Pressespiegel
Rheinische Post vom 28.01.2008
Rheinische Post vom 05.01.2008
Viersen Aktuell vom 30.12.2007
Rheinische Post vom 28.11.2007
Rheinische Post vom 26.11.2007
Westdeutsche Zeitung vom 26.11.2007
Presseinformation
Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung
Prinz Christian I. und Prinzessin Martina I. regieren die Narrenherrlichkeit Viersen
"Wenn nicht jetzt, wann dann?" Die Hymne der Höhner inspirierte im Frühjahr 2007
nicht nur die deutschen Handballer, sondern auch zwei Menschen, deren Herz seit
Kindertagen für den Viersener Karneval schlägt. Und das obwohl die beiden bereits
seit 10 Jahren in der ostwestfälischen „Diaspora“ leben. Kurzerhand beantworteten
Christian I. (Bock) und Martina I. (Hannen) die Frage mit "Jetzt!" und reichten
ihre Bewerbung zum Prinzenpaar für die Session 2008 ein. "Den Moment als Frank Schiffers
mich anrief und mir die freudige Nachricht brachte, dass wir das neue Prinzenpaar sind,
werde ich nie mehr vergessen. Immerhin träume ich schon davon, einmal Prinz zu sein,
seit ich ein Kind war", erinnert sich Christian I.
Dass rund 200 Kilometer Fahrstrecke für echte Vollblut-Karnevalisten kein Hindernis sind,
stellten die beiden in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis. "In der fünften
Jahreszeit gehört es zu unserem festen Ritual, spätestens freitags nachmittags Kind,
Hund und ein paar Habseligkeiten ins Auto zu laden und von unserer gelebten Heimat
Lage auf den Weg in unsere gefühlte Heimat Viersen zu machen", berichtet Christian I.
Und dann wird gefeiert.
Als Senator der Prinzengarde der Narrenherrlichkeit Viersen und der Großen Viersener
Karnevalsgesellschaft ist Christian I. mit seiner Martina I. sowohl in den Sälen als
auch beim Straßenkarneval immer mit von der Partie.
Ganz intensiv erlebten seine Tollität und ihre Lieblichkeit die Session 2004, als sie
als Adjutant und Hofdame Prinz Uwe I. und Prinzessin Anke I. begleiteten. "Eine tolle
Erfahrung, die unseren Wunsch, selber einmal das Zepter für die Narrenherrlichkeit Viersen
in den Händen zu halten, verstärkt hat", berichten beide übereinstimmend. Nur einmal
konnten die Wahl-Lagenser am Tulpensonntag nicht in Viersen sein. Doch auch dafür gab’s
eine Lösung: Martina I. trommelte die karnevalistisch zwar unerfahrene, aber dennoch
aufgrund der Notlage hilfsbereite, Nachbarschaft zusammen und organisierte für ihren
Mann einen eigenen kleinen Rosenmontagszug vor dem Haus.
Auch mit dem Prinzenorden schlagen die Tollitäten eine Brücke zwischen ihrem Wohnort
und ihrer Heimat. Die Form der Mispelblüte und das Stadtwappen symbolisieren Viersen,
das Hermannsdenkmal steht für die Region Lippe. Und im Zentrum des Ordens haben die beiden
Familienmenschen ihren Lebensmittelpunkt abbilden lassen: Ihre fünfjährige Tochter Antonia,
die mit der einen Hand Beaglehündin Emma streichelt und in der anderen Hand drei ganz
besondere Blumen hält – die Viersener Mispel, die Lippische Rose und die Pfadfinderlilie.
Denn das Prinzenpaar gehört seit Kindertagen der Pfadfinderbewegung an und ist Überzeugt
von deren Idealen.
3.583 KB
|
3.291 KB
|
1.282 KB
|
294 KB
|
4.815 KB
|
|